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Freitag, 22. Juli 2011

Einzelheiten

Wiederkehrende und wichtige Elemente der Serie

1967er Chevrolet Impala

Den 1967er Chevrolet Impala bekam Dean von seinem Vater. Im Laufe der gesamten Serie ist das Auto immer Wegbegleiter der Brüder Winchester. Bis zur 20. Episode der zweiten Staffel war der Chevrolet im Sedgwick County in Kansas zugelassen. Später wechselte das Nummernschild dann von KAZ 2Y5 auf CNK 80Q3 (in Ohio zugelassen), da die Brüder auf der Flucht vor dem FBI waren. Im Kofferraum befindet sich ein verstecktes Waffenarsenal und ein kleiner Beutel mit Amuletten, die dem Träger Schutz vor der Besessenheit durch einen Dämonen bieten.
Im Übergang von der ersten zur zweiten Staffel erleidet der Impala einen Totalschaden, aber Sam besteht darauf, den Wagen zu behalten, damit Dean ihn später reparieren könne.
Am Ende von fast jeder Episode gibt es eine zirka einminütige Sequenz in der Sam und Dean im Auto losfahren und ein Hard Rock-Song gespielt wird. In der Episode 4.03 „In The Beginning“ erfährt man mehr über die Geschichte des Autos. Dean wird per Zeitreise zurück ins Jahr 1973 geschickt, wo er seine Eltern im jugendlichen Alter kennenlernt. Es stellt sich heraus, dass John eigentlich einen VW-Bus kaufen wollte, den Impala allerdings von Dean (der in der Zeit zurückgereist war) empfohlen bekam. In der Episode 5.22 „Swan Song“ erzählt der Prophet Chuck die Geschichte des 1967er Impalas. So erfährt man das der Impala vorher im Besitz von Sal Moriarty, einem Alkoholiker mit zwei Ex- Frauen und drei verstopften Arterien, war. Sal Moriarty fuhr an Wochenenden durch die Gegend und verteilte Bibeln an die Armen. Nach Sals Tod kam der Wagen in den Besitz von „Rainbow Motors“, ein Gebrauchtwagenhandel in Lawrence, Kansas. Dort wurde er spontan vom jungen Marinesoldaten John Winchester gekauft, nachdem ihm der in der Zeit zurückgereiste Dean dazu geraten hatte. Der Wagen ist besonders, da Sam und sein Bruder Dean verschiedene Dinge daran verändert haben, so zum Beispiel den Zinnsoldaten, den Sam in den Aschenbecher gestopft hat, die Legosteine, die Dean in den Entlüfter gesteckt hat oder die eingeritzten Initialen beider Brüder auf dem Armaturenbrett, keines dieser Dinge wurde jemals entfernt. Selbst nachdem Dean den Wagen reparieren musste, behielt er diese besonderen Dinge bei.

Der Colt

Der Colt wurde 1835 von Samuel Colt für einen Jäger hergestellt. Der Legende zufolge kann diese Waffe alles töten, also auch Dämonen, die normalerweise immun gegen alle Waffen sind. 6 der 13 Kugeln wurden schon abgeschossen, bevor John Winchester den Colt in seine Hände bekommt. John jedoch tauscht sein Leben und den Colt in der ersten Folge der zweiten Staffel gegen Deans Leben, der bei einem Autounfall beinahe stirbt. Der Colt dient auch als Schlüssel zum Höllentor in der Folge 2.22 „Der Sturm bricht los II“. Mit der letzten Kugel des Colts wird im Staffelfinale der zweiten Staffel der gelbäugige Dämon getötet.
In der Staffel 3 – Folge 4 „Sin City“ wird der Colt von Bobby dank der Mithilfe von Ruby wieder repariert und funktionstüchtig gemacht. Jedoch wird er schon wieder nach kurzer Zeit in der Folge „Dream a Little Dream of me“ von der Diebin Bela Talbot gestohlen und wie es scheint an Lilith weitergegeben, um den Pakt mit ihr zu brechen, den sie zehn Jahre zuvor gemacht hatte, um ihre Eltern zu töten. Tatsächlich hat Bela den Colt jedoch an Lilith' rechte Hand, den Dämonen Crowley, gegeben. Sam und Dean erlangen den Colt zurück und erschießen mit ihm Luzifer. Dieser übersteht den Angriff jedoch unbeschadet und lässt erkennen, dass er eines der fünf Wesen ist, die der Colt nicht töten kann.
In der Staffel 6 - Folge 18 "Frontierland" benutzen Sam und Dean, die dank Castiells Hilfe in der Zeit zurück in den Wilden Westen gereist sind, den Colt, um einen Phönix zu töten. Zudem erfährt man, dass zwei der 13 Kugeln von Samuel Colt benutzt wurden, um Dämonen zu töten, die ihn vom Bau des Pentagrams um das Höllentor abhalten wollten.

Deponie

Der Autofriedhof (Singer Salvage Yard) ist im Besitz von Bobby Singer, einem alten Freund von John Winchester. In mehreren Situationen gewährte dieser Ort den Brüdern bereits Schutz. Bobby hat sich im Keller seines Hauses auf der Deponie einen Panikraum eingerichtet, mit salzbeschichteten Wänden aus reinem Eisen, in welchen weder Geister noch Dämonen eindringen können. Auf diese Deponie brachte Bobby zu Beginn der zweiten Staffel auch den Impala, um den Kofferraum auszuschlachten, bevor irgendjemand das Waffenarsenal entdecken konnte.

Roadhouse

Das Roadhouse taucht erstmals in der Folge 2.02 „Alle Lieben Clowns“ auf. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Jäger und wird von Ellen Harvelle betrieben. Das Roadhouse wird in der Folge „Hölle auf Erden“ zerstört von Dean und Bobby aufgefunden, nachdem es von den Anhängern des Gelbäugigen Dämonen abgebrannt wurde. Ash, der Dean bei der Suche nach Sam helfen wollte, stirbt dort. Ellen jedoch überlebt diesen Angriff, da sie sich zu dieser Zeit nicht im Roadhouse befindet sondern in der Stadt um einzukaufen.
Eric Kripke, der Autor von Supernatural, hasste das Roadhouse, weshalb er es am Ende der zweiten Staffel zerstörte. „Es passte einfach nicht in eine Serie, deren Geschichten auf der Straße stattfinden.“

Ärger mit dem Gesetz

Da Sam und Dean außer ihrer Jagd keiner Arbeit nachgehen, versuchen sie sich mit Kreditkartenbetrügereien und Pokerspiel über Wasser zu halten (ein Fakt der zwar oft erwähnt, jedoch nur einmal gezeigt wird). Die Hauptfiguren verwenden gefälschte Ausweise von Polizei und anderen Einsatzkräften wie etwa dem FBI oder den US Marshals. Des Weiteren führen ihre Nachforschungen sie öfters in Schwierigkeiten mit dem Gesetz, zum Beispiel wenn sie Gräber ausheben oder in andere Häuser einbrechen. Da sie polizeilich auch wegen Mordes und später auch wegen eines Bankraubs gesucht werden, benutzen sie, um unerkannt zu bleiben, Decknamen und Pseudonyme, bevorzugt Namen von Hard-Rock-Musikern.

Rubys Messer

Ruby besitzt ein verzaubertes Messer, mit dem es möglich ist, Dämonen zu verwunden. Dabei stirbt die besessene Person in den meisten Fällen mit dem Dämon. Es wird in der dritten und vierten Staffel oft benutzt um die Dämonen zu töten. Anders als der Colt, bei dem gesagt wird dass er alles töten kann, hat das Messer Beschränkungen. Mächtige Dämonen und Engel sind gegen das Messer resistent und können dadurch nicht verwundet werden. Im Finale der 4. Staffel wird Ruby von Dean (mit Hilfe von Sam) mit ihrem eigenen Messer erstochen.

66 Siegel

Um Luzifer festzuhalten, gibt es mindestens 666 mystische Siegel, von denen nur 66 gebrochen werden müssen, um ihn zu befreien. Das erste Siegel bricht, wenn ein „rechtschaffener Mann“ in der Hölle Blut vergießt. Nachdem Dean in die Hölle muss, um seinen Pakt zu erfüllen, mit dem er Sam wiederbelebt hat, wird er solange gefoltert, bis er das Angebot des Dämons Alastair annimmt und selbst Seelen foltert. Mit dieser Entscheidung bricht er das erste dieser Siegel und ermöglicht es Lilith, weitere Siegel zu brechen. Bis zur Folge 4.12 „Illusionen“ sind es schon 34 Siegel, die von den Dämonen gebrochen wurden. Das letzte Siegel wird dann gebrochen, wenn "Der Erste Dämon" in einer Kirche getötet wird. Das ist schließlich Lilith, die durch Sams Hand stirbt und somit Luzifers Auferstehung bewirkt. Was bis zu diesem Zeitpunkt keiner wusste: Lilith war die älteste Dämonin, die Luzifer diente, und rechnete mit ihrem Tod für sein Freikommen aus der Hölle.

Die Ringe der vier apokalyptischen Reiter

Sam und Dean erlangen im Laufe der 5. Staffel die vier Ringe der apokalyptischen Reiter Krieg, Hunger, Pest und Tod mit deren Hilfe sich der Käfig Luzifers öffnen lässt. Den Reitern Krieg, Hunger und Pest entreißen sie deren Ringe; Tod jedoch steht gegen seinen Willen unter der Kontrolle Luzifers. So gibt er Dean seinen Ring freiwillig, unter der einen Bedingung, dass Dean alles dafür tun wird, um Luzifer in den Käfig zu sperren, selbst wenn der dafür Sam opfern müsse. In der Folge „Swan Song“ liefern sich Dean und Sam, der zu Luzifer sein „Ja“ gegeben hat, einen Kampf. Sam schafft es durch die Flut an Erinnerungen über die gemeinsame Vergangenheit mit Dean, die Macht zurückzuerlangen und sich mit Luzifer und dem Erzengel Michael, welcher in Adam Milligans Körper steckt, in den Käfig zu stürzen.

Verbindung zwischen Serie und Realität

Laut Eric Kripke wurde Wert darauf gelegt, einzelne, in der Serie auftauchende Elemente, mit der Realität zu verbinden. Ein Beispiel ist dabei die Handynummer von Dean Winchester, die in der Serie mehrmals sichtbar ist. Diese konnte man als Zuschauer anwählen und dabei von Ackles gesprochene Nachrichten hören.Weitere Beispiele sind die real existierenden Internetseiten der Ghostfacers, sowie Deans Lieblingspornoseite. Anders als die Romane zur Serie, zählt Kripke dabei auch die Supernatural-Comics zum Kanon.

Bücher und Magazine zur Serie

  • Supernatural: Sie sind unter uns. (nicht verfilmter Roman) von Keith R. A. DeCandido, Egmont Vgs, September 2007,
  • Supernatural: Die Dämonenjäger. (Zusammenfassung von Folge 1-4) von Jake Wesson, Egmont Vgs, September 2007,
  • Supernatural: Die Rückkehr der Toten. (nicht verfilmter Roman) von Jeff Mariotte, Egmont Vgs, Januar 2008,
  • Supernatural: Bone Key. (nicht verfilmter Roman, nur auf Englisch) von Keith R. A. DeCandido, Harper Entertainment, August 2008,
  • Supernatural: Der Verlorene Sohn. (Comic zur TV-Serie) von Eric Kripke, Panini Comics, Januar 2010, ISB
  • Seit dem 27. November 2007 gibt es auch ein offizielles Supernatural Magazin, das von Titan Magazines herausgebracht wird. Das Magazin erscheint sechsmal im Jahr und enthält Interviews und Blicke hinter die Kulissen.

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